Schonmal vorab: Vielleicht liegt es ja gar nicht an Samba selbst, wenn es mal langsam ist, sondern an den NIC’s oder Kabeln 😉
Ich konnte über Samba nur mit ungefähr 10 MB/s kopieren.
Mit einem iperf -s / iperf -c 192.168.2.120 hat sich auch rausgestellt, dass die Verbindung garkein Gigabit ist:
mathias@workstation:~$ iperf -s ------------------------------------------------------------ Server listening on TCP port 5001 TCP window size: 85.3 KByte (default) ------------------------------------------------------------ [ 4] local 192.168.2.120 port 5001 connected with 192.168.2.130 port 33758 [ ID] Interval Transfer Bandwidth [ 4] 0.0-10.0 sec 112 MBytes 94.1 Mbits/sec
Dann habe ich erstmal die Netzwerkschnittstellen gecheckt und folgendes gefunden:
root@mattionline:~# ethtool p2p1 Speed: 100Mb/s
Nach einem Austausch des LAN-Kabels hat sich die Geschwindigkeit des Ports dann auch wie erwartet erhöht:
root@mattionline:~# ethtool p2p1 Speed: 1000Mb/s
Und schon hatte ich auch die gewünschte Geschwindigkeit:
mathias@workstation:~$ iperf -s ------------------------------------------------------------ Server listening on TCP port 5001 TCP window size: 85.3 KByte (default) ------------------------------------------------------------ [ 4] local 192.168.2.120 port 5001 connected with 192.168.2.130 port 33882 [ ID] Interval Transfer Bandwidth [ 4] 0.0-10.0 sec 1.09 GBytes 940 Mbits/sec
Fazit der Geschichte: SAMBA ist nicht immer alles schuld 😉